Leichter Aufschwung

Statistik informiert ... Nr. 41/2012

In Schleswig-Holstein ist das Bruttoinlandsprodukt 2011 gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent nominal (in jeweiligen Preisen) beziehungsweise 2,2 Prozent real (preisbereinigt) gestiegen, so das Statistikamt Nord.
Deutschlandweit stieg das Bruttoinlandsprodukt sogar um 3,8 Prozent nominal beziehungsweise um drei Prozent real an.

Die größten Zuwächse wurden im Verarbeitenden Gewerbe verzeichnet. Die für Schleswig-Holstein bedeutenden Wirtschaftszweige Ernährungsgewerbe, Maschinenbau und chemische sowie pharmazeutische Industrie konnten ihre Umsätze zum Teil deutlich steigern. Auch das Baugewerbe legte nach dem leichten Rückgang im Jahr 2010 wieder zu. Die Zunahmen im Verarbeitenden Gewerbe und im Baugewerbe lagen sogar über dem Bundesdurchschnitt. Im Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe setzte sich das nach der Wirtschaftskrise 2009 begonnene Wachstum weiter fort.

Weitere Informationen zur Entwicklung der Wirtschaftsleistung in den Bundesländern können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Die hier vorgestellten Ergebnisse beruhen auf ersten vorläufigen Berechnungen des „Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“.

Weitere Informationen sind unter www.vgrdl.de (Externer Link) zu finden.

Tabelle: siehe PDF-Dokument

Ansprechpartner:

Dr. Hendrik Tietje
Telefon: 0431 6895-9196
E-Mail:   vgr-sh(at)statistik-nord(dot)de

Dokument herunterladen