Weniger Schülerinnen und Schüler an privaten beruflichen Schulen

Statistik informiert ... Nr. 61/2012

Im laufenden Schuljahr 2011/2012 werden in Schleswig-Holstein 96 700 Schülerinnen und Schüler an den 34 öffentlichen und 19 privaten berufsbildenden Schulen des Landes unterrichtet. Das ist ein leichter Rückgang um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (minus 1 211 Schülerinnen und Schüler), so das Statistikamt Nord. Die Zahl derjenigen, die eine private berufliche Schule besuchen, sank hingegen deutlich um 5,8 Prozent.

Die berufsbildenden Schulen gliedern sich in die Schularten Berufsschule (34), Berufsfachschule (148), Fachoberschule (27), Berufsoberschule (19), berufliches Gymnasium (29) und Fachschule (52).

In den Berufsschulen erhalten 65 470 junge Menschen Unterricht, 1,8 Prozent weniger als im letzten Schuljahr. 58 340 von ihnen werden in einem Ausbildungsverhältnis in der klassischen Schulform des dualen Systems unterrichtet.

Im ausbildungsvorbereitenden Jahr werden im laufenden Schuljahr 1 820 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Im Berufsgrundbildungsjahr befinden sich 415 und in berufsvorbereitenden Maßnahmen 3 040 junge Frauen und Männer. Ohne Ausbildung beziehungsweise ohne Berufsvorbereitung blieben 1 590 Jugendliche. Diese werden in sogenannten Berufseingangsklassen beschult. Im Einstiegsqualifizierungsjahr befinden sich derzeit 260 junge Menschen.

An den Berufsfachschulen werden 14 750 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, 9 100 Schülerinnen und Schüler besuchen ein berufliches Gymnasium und 5 200 eine Fachschule. Darüber hinaus bereiten die Fachoberschulen 1 370 Jugendliche und die Berufsoberschulen 760 Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben vor.

Ansprechpartnerin:

Dr. Henrike Herrmann
Telefon: 0431 6895-9192
E-Mail: henrike.herrmann(at)statistik-nord(dot)de

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