Industrieproduktion ausgeweitet

Statistik informiert ... Nr. 60/2012

Die Industriebetriebe in Hamburg (Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe, Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden mit 20 und mehr Beschäftigten) haben im Jahr 2011 Güter im Verkaufswert von 31,5 Mrd. Euro produziert. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von sieben Prozent, so das Statistikamt Nord.

Besonders starke Zuwächse von 21 Prozent wurden bei der Herstellung von Metallen verzeichnet, die einen Produktionswert von 7,6 Mrd. Euro und einen Anteil von 24 Prozent an der Gesamtproduktion erzielten. Weitere 17 Prozent entfielen auf Kokerei- und Mineralölerzeugnisse mit einem Produktionswert von 5,4 Mrd. Euro (plus 17 Prozent). Die Produkte aus dem Bereich des sonstigen Fahrzeugbaus (zum Beispiel Schiffe, Lokomotiven und Luftfahrzeuge) stellten mit einem Produktionswert von 4,9 Mrd. Euro (minus zwölf Prozent) einen Anteil von 16 Prozent. Zwölf Prozent der Gesamtproduktion wurden durch Reparatur, Instandhaltung und Installation von Maschinen und Ausrüstungen erbracht, deren Produktionswert um zwei Prozent auf 3,8 Mrd. Euro sank. Die genannten vier Güterabteilungen stellten damit rund 69 Prozent der gesamten hamburgischen Industrieproduktion.

Produktionswerte von jeweils über eine Mrd. Euro wurden auch mit Maschinen, Nahrungs- und Futtermitteln (jeweils 2,1 Mrd. Euro) sowie mit chemischen Erzeugnissen (1,4 Mrd. Euro) erzielt.

Ansprechpartner:

Holger Lycke
Telefon: 0431 6895-9242
E-Mail: holger.lycke(at)statistik-nord(dot)de

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